Rolls-Royce, der britische Hersteller für Triebwerke, hat die Produktion einer neuen Triebswerkreihe in Dahlewitz (Blankenfelde-Mahlow) am Rande Berlins aufgenommen. Das international tätige Unternehmen bestätigt mit seiner Niederlassung und dem Ausbau die enormen Standortvorteile der Gemeinde.
Vor nun mehr als zehn Jahren wurde Rolls-Royce auf der Suche nach einem neuen Standort im brandenburgischen Dahlewitz, in der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow fündig.
Als die Gemeinde nach der Wiedervereinigung Deutschlands mehrere preiswerte Gewerbegebiete auswies und die kommunale Wirtschaftsförderung gezielt um Unternehmen warb, kam es zu einem ersten Kontakt zu Rolls-Royce. Warum sich der englische Global-Player für eine Niederlassung in Blankenfelde-Mahlow im Speckgürtel von Berlin entschied und seither seine Produktion ausbaute,ist kein Geheimnis.

Blankenfelde/Malow durch Lage und Preisniveau begünstigt

Die Gemeinde Blankenfelde-Mahlow gehört zum so genannten „Speckgürtel“ Berlins, der sich vor allem durch seine wirtschaftlichen und sozialen Standortvorteile, am Rande Berlins, abhebt.

Durch die Dichte hoch qualifizierter Arbeitskräfte, eine gut ausgebaute, moderne Infrastruktur, seine vorteilhafte Verkehrsanbindung und seine kostengünstigen Grundstückspreisen ist dies ein überaus attraktiver Standort.

Diese „harten Standortfaktoren“ sind für Großunternehmen wie Rolls-Royce bei einer Standortanalyse von enormer Bedeutung. Blankenfelde-Mahlow überzeugt mit seiner Lage am Berliner Ring vor allem durch seine gute Verkehrsanbindung. So hat Rolls-Royce mit seiner Niederlassung im Ortsteil Dahlewitz, nahe der Autobahnauffahrt Rangsdorf eine nahezu perfekte Anbindung an Berlin und den nahe gelegenen, zukünftigen Flughafen Berlin-Brandenburg (BER), der den Standort zusätzlich enorm begünstigt.

Wohnen im Grünen, Erholung und Kultur – Blankenfelde-Mahlow idealer Wohnort

Während eine Bewertung der „harten Standortfaktoren“ vor allem die wirtschaftlichen Fakten und Potenziale ermittelt, nimmt die Bedeutung der so gennanten „weichen Standortfaktoren“ in der Standortanalyse von Unternehmen stetig zu und macht manchmal den Unterschied aus.

Zunehmend beeinflussen demnach soziale Umstände, Wohn – und Umweltqualität, Bildungsmöglichkeiten, Erholungs -, Kultur – und Freizeitangebot und Einkaufsmöglichkeiten die Entscheidung über neue Standorte von Unternehmen. Blankenfelde-Mahlow erhält als Wohnort zunehmend große Akzeptanz, die Zuzugszahlen zeigen dies deutlich. Die grüne Umgebung und die Nähe zum Rangsdorfer See ermöglichen Naherholung und sind ideal für Familien.
Auch die 14 Kindertagesstätten und insgesamt 8 Schulen mit unterschiedlichen pädagogischen Methoden begünstigen die Gemeinde als Wohnort. Ein breites Angebot von Dienstleistungen, Kultur und Freiheitsgestaltung, welche mit über 75 Vereinen, darunter unter anderem Golf, Segeln, Bogenschießen, Tennis und Fußball, enorm zum Wohlfühlen der Anwohner und Mitarbeiter der Unternehmen beitragen komplettieren den Standort.

Auch die Nähe zum Zentrum Berlins, welches mit der nahe gelegenen S-Bahn in 30 Minuten erreichbar ist, verbessert die Freizeitgestaltungs – und Kulturmöglichkeiten, in hohem Maße.
Als besonders positiv erweist sich die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und der Kommune in Blankenfelde-Mahlow. So wurde in Zusammenarbeit mit Rolls-Royce das Angebot einer Kinderbetreuung bis 22Uhr, auch samstags, realisiert.

Der neue Standort von Rolls-Royce ist auch auf die positiven, weichen Standortfaktoren zurückzuführen, welche Anwohner und Arbeitskräfte auch bei der Arbeitsplatzwahl, oder einem Arbeitsplatzwechsel berücksichtigen.

Unternehmensansiedlungen in Blankenfelde-Mahlow verstärken sich

Rolls-Royce ist eines von vielen Unternehmen, welches sich für den Standort bewußt entschieden hat. Zunehmend ist ein gewisser „Unternehmenssog“, aufgrund enorm positiver harter und weicher Standortfaktoren, vor allem aber auch aufgrund eines moderaten Grundstücks – und Wohnpreises abzuzeichnen. Neben Rolce-Royce, siedelten sich auch unter anderem die Großbäckerei Dahlback, Wansee Records, das niederländische Van der Valck Business-Hotel und infolge des Sogs mehrere mittelständische Unternehmen in der brandenburgischen Gemeinde an.