Die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) hat die Verwertung und Verwaltung der landeseigenen Immobilien der Liegenschaftsfonds zum 1. März 2015 übernommen. Damimmt wurde der Beschluss des Abgeordnetenhauses von Oktober 2013 realisiert.
Berlin – Die Verwaltung und Verwertung sämtlicher landeseigenen Immobilienvermögens liegen seit dem 1. März im Verantwortungsbereich der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM). In Zukunft ist die BIM vom Land Berlin mit der Bewirtschaftung, der Vermietung, Optimierung und dem Verkauf von knapp 4.500 landeseigenen Immobilien beauftragt. Arbeitsplätze gehen bei der Übernahme laut BIM nicht verloren. Stattdessen wechseln ingesamt 118 Mitarbeiter zur BIM, deren 400 Mitarbeiter in Zukunft an drei verschiedenenn Standorten in Berlin arbeiten werden.
Die Übernahme der Immobilien der Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG. markiert eine neue Liegenschaftspolitik des Berliner Senats mit dem Ziel, Grundstücke in der Zukunft zur Unterstützung bezahlbaren Wohnens und schnellen Wohnungsneubaus zu vergeben. Im Oktober 2013 wurde dieser Schritt im Berliner Abgeordnetenhaus beschlossen und nun realisiert. Sie soll mit ihrem erklärten Ziel dazu beitragen weiter expodierenden Mietpreisen vorzubeugen und ist Teil der Strategie, den Wohnungsmarkt in Berlin zu entlasten. In den letzten Jahren ist das Mietpreisniveau in Berlin stark gestiegen. Um Berlin auch für mittlere und geringe Einkommen bezahlbar zu lassen könnte die Übernahme der landeseigenen Immobilien ein richtiger Schritt sein.