Mit Blick auf die Zukunft: Die Trends, die die Wohnungsbranche von morgen bestimmen.
Wenig andere Zweige der Wirtschaft beschäftigen die Menschen so sehr wie den der Wohnungswirtschaft. Folglich sind Unternehmen aus jener Sparte sehr darum bemüht sich bestmöglich auf die sich fortschreitend ändernden Bedürfnisse der Gesellschaft als auch dem Individuum gerecht zu werden. Jene lassen sich mit drei zusammenspielenden Haupttrends beschreiben.

Megatrend 1: Demografischer Wandel
Der erste maßgeblich bestimmende Trend ist der des demografischen Wandels. In der deutschen Gesellschaft so präsent wie nie zuvor, findet eine Überalterung der Bevölkerung statt, in dessen Folge das nicht nur das Durchschnittsalter, sondern auch der Seniorenanteil, immer weiter steigt Megatrend ist der demografische Wandel. Hinsichtlich dieser Entwicklung setzen Bauunternehmen nicht nur verstärkt auf barrierefreie Wohnungen, sondern auch auf einen gesunden Mix aus moderner Wohnanlage, Nähe, gute Nachbarschaft und Bezahlbarkeit.

Megatrend 2: Energiewende
Der Energiepreis steigt, die Vorräte an fossilen Brennstoffen drohen zu versiegen, der Stellenwert des Klimaschutzes wird immer klarer. Auch hier setzen Unternehmen immer mehr auf moderne, energieeffiziente Bauten oder zumindest Modernisierung älterer Gebäude. Wobei sich hieraus eine Kostenproblematik ergibt, denn einerseits ergeben sich natürlich höhere Kosten beim Bau als auch im Bestand, doch muss Wohnen auch nachhaltig erschwinglich bleiben.

Megatrend 3: Integration und Vernetzung
In Wechselwirkung mit den ersten beiden steht der dritte Megatrend: Integration und Vernetzung. Die Verantwortung der Wohnungsunternehmen bei der sozialen, demografischen, kulturellen und energetischen Integration mitzuwirken wird dabei immer deutlicher. Auch nachbarschaftliche Energienetzwerke, welche die Energieeffizienz steigern, haben an Relevanz gewonnen.

Die Wohnungsbranche ist sich ihrer Rolle bewusst, die sie bei der Bewältigung jener Entwicklung hat. Weshalb sie generationengerechte Wohnungsangebote und Quartiere schafft, in Energieeffizienz und Betriebskostenmanagement investiert und sich zudem vielfältig für Integration in allen Bereichen engagiert. Doch um jene Vorhaben fortzuführen, ist es nötig jener Branche genügend Entscheidungsspielräume zu gewähren, damit diese auf die künftigen Entwicklungen flexibel reagieren können.