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Grundstücksgesellschaft Mahlow West "Musikerviertel" mbH

Hürden und Tipps zum Immobilienkauf – Teil I

Bevor man in den eigenen Wänden wohnen kann ist vieles zu klären und einige Hürden gilt es zu überwinden. Ob gestiegene Kaufpreise, höhere Nebenkosten oder auch erschwerte Vorschriften bei der Kreditvergabe erleichtern nicht gerade den Weg zum Eigenheim. Wir wollen ein paar Tipps zum Immobilienkauf geben und für Klarheit sorgen, damit der Traum vom Eigenheim Wirklichkeit werden kann.

Der Wohnungsmarkt im Mietsegment befindet sich in schweren Zeiten und die Mieten steigen landein, landab und dies führt in der Konsequenz auch zu einer Preiserhöhung bei Grundstücken und Eigentumswohnungen. Dabei sind gute und bezahlbare Grundstücke nicht nur in den Städten Mangelware, sondern vor allem in der Peripherie der Metropolen. Wer da noch ein gutes Angebot erhaschen kann und wenn möglich sogar bauträgerfrei, kann froh sein.

Die Hürden beim Immobilienkauf

In erster Linie ist hier der Preis zu nennen, den man für sein Grundstück zahlen muss und die anfallenden Nebenkosten beim Erwerb. Berlin ist dabei bundesweit am teuersten. Zwar ist die Grunderwerbsteuer ist mit sechs Prozent zwar nicht Spitzenreiter im bundesdeutschen Vergleich, aber die Makler langen mit 7,14 Prozent Courtage kräftig zu.

Hinzu kommt der eigentliche Preis für Grundstücke innerhalb der Metropole an Spree und Havel. Einzelgrundstücke zur Bebauung von Einfamilienhäusern muss man mit der Lupe suchen und die interessanten Objekte werden nicht am freien Markt angeboten, sondern unter der Hand verkauft, durch Mundpropaganda, von Nachbar zu Nachbar.

Ergo hat sich in den letzten Jahren der Blick vieler Bauherren Richtung Brandenburg gerichtet, der mittlerweile infrastrukturell angebundenen Peripherie Berlins. Und auch hier haben sich die Preise der erhöhten Nachfrage angepasst und selbst gut erschlossene Baugebiete mit bereits vorhandenen Urbanität sind zur Mangelware geworden.

Info: Ende Mai veröffentlichte der Bundesverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken eine Untersuchung. Demnach entkoppelten sich in den letzten 10 Jahren die Immobilienpreise vom Haushaltseinkommen um das Achtfache. Klar ausgedrückt stiegen die Immobilienpreise achtmal so stark, wie die durchschnittlichen Haushaltseinkommen in Deutschlands Metropolen.

Betrachtet man nun den Erwerb einer Eigentumswohnung, so bauen sich zukünftig ebenfalls große Hürden auf. Denn je nach Kaufdatum können langfristig hohe Kosten für die Dämmung der Immobilie auf den Miteigentümer zukommen. Laut Schätzung des Dachverbandes Deutscher Immobilienverwalter liegen die Kosten einer durchschnittlichen Immobilie bei 20.000 Euro pro Eigentumswohnung für das Dämmen der Fassade inklusive dem Austausch von Fenstern und der Heizanlage. Logisch, dass sich viele Interessenten auf den Bau des eigenen Hauses konzentrieren.

Die Bank als Hürde beim Immobilienkauf

Es ist schon seltsam: Obwohl die Zinsen dank dem Leitzins der Europäischen Zentralbank auf einem historisch niedrigen Niveau verbleiben, nimmt die Zahl der vergebenen Baufinanzierungskredite ab. Hintergrund ist die im März 2016 eigeführte Immobilienkreditrichtlinie. Diese besagt, dass die Banken sicherstellen müssen, dass der Kreditnehmer sein Darlehen dauerhaft schultern können muss und ergo achten die Kreditinstitute intensiv auf ein regelmäßiges und nachhaltiges Einkommen.

Doch bevor wir in Teil II zu den Tipps zum Immobilienkauf kommen, sei noch eine weitere Hürde zu nennen, die Kaufinteressenten und Bauherren umschiffen müssen:

Viele Käufer von Immobilieneigentum planen finanziell zu knapp. Ob Außenanlage, oder Innenausbau, diese zusätzlichen Kosten kommen auf den Käufer zu, je nach Objektart. Und auch die laufenden Kosten der Kommune, der Energieversorger bis hin zur Müllentsorgung fallen ins Gewicht.

Doch gibt es, gerade aktuell, viele positive Argumente Immobilieneigentum zu schaffen, beziehungsweise ein Eigenheim zu bauen. Und es gibt Tipps zum Immobilienkauf, die es zu beachten gilt, damit der Traum vom Haus im Grünen Realität werden kann.

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